»Wie ich den Input länger und mehrfach nutzen kann und den Grundstein für Effektivität lege.«

Im Grunde ist die Kreislauf­wirtschaft eine Art Ressourcen­effizienz 2.0. Auch hier geht es um das Ziel, weniger Material und Energie einzusetzen. Im Gegensatz zur Ressourcen­effizienz weitet sich die Perspektive der Kreislauf­wirtschaft jedoch von der reinen Produktions­stufe kommend auf den Lebens­zyklus der Produkte und der dabei verbauten Komponenten. Im Gegensatz zur linearen Wirtschaft erweitert die Kreislauf­wirtschaft die Vorstellung von Werthaltigkeit von Produkten, Komponenten oder Materialien.

Denn der Wert dieser Ressourcen bleibt länger erhalten. Das Konzept der Kreislauf­wirtschaft entkoppelt damit das wirtschaftliche Wachstum von Ressourcen­verbräuchen, da die Ressourcen sparsamer eingesetzt, länger genutzt oder wiederverwendet werden können.

Aus Transformations­sicht ist das Geschäftsmodell der Kreislauf­wirtschaft für uns die zweite Ebene der Nachhaltigkeit.

Value Hill: Wie der Wert eines Produktes möglichst lange erhalten bleibt

WertehaltungWerteaufbauRepairingReselling/reusingRefurbishingRecyclingnach der Nutzungvor der NutzungRohstoffgewinnungTeileherstellungProduktionVerkaufNutzung

Kreislaufwirtschaft ist keine Frage der Unternehmensgröße

Nach Maßgabe des European Green Deals soll die Klima­neutralität bis 2050 zu 50 Prozent auf der Grundlage des Geschäfts­modells der Kreislauf­wirtschaft umgesetzt werden. Aus Gründen einer Risiko­vermeidung ist es daher sehr sinnvoll, bereits heute erste Ansätze einer Transformation einzuleiten.

ProduktionTechnischeNährstoffeProdukteBenutzungRückgabeDemontage50%

Eine Transformation ist besonders für Unternehmen relevant, die:

1

aus strategischen Gründen die Resilienz des Unternehmens im Beschaffungs­markt und in ihren Wertschöpfungs­ketten stärken wollen

2

die sich in Märkten befinden, in denen die Preise für Rohstoffe künftig steigen werden

3

die für sich einen First-Mover-Vorteil im Geschäftsfeld der Kreislauf­wirtschaft ableiten

4

die CSR-berichtspflichtig sind und Ihre CO2-Bilanz verbessern wollen

5

die ihre bestehenden Geschäfts­modelle grundsätzlich zukunftsfest gestalten wollen

Narrow – Slow – Close:
Das zirkuläre Ökosystem

Die Gestaltung einer zirkulären Transformation basiert auf der Entwicklung von innovativen Geschäfts­modellen, Verfahren und Prozessen sowie von Produkten, die das Vermögen haben, eine Kreislauf­führung von Ressourcen zu ermöglichen.

Unser Ansatz setzt zunächst bei dem R-Framework an, bei dem wir das Geschäfts­modell der Kreislauf­wirtschaft in drei Entwicklungs­schritten umsetzen.
Der vierte Baustein dieser Entwicklung setzt bei dem Thema der Effektivität an, bei dem zusätzlich die Güte der eingesetzten Ressourcen relevant wird.

Narrow – Ressourcen einsparen.
Slow – Lebensdauer von Produkten erhöhen.
Close – Ressourcen und Materialien wiederverwenden.

Ressourcen einsparenLebensdauer von Produkten erhöhenWerteaufbauWerteaufbauWerteerhaltWerteverlustNarrowKreislaufwirtschaftSlowCloseLinearer AnsatzRessourcen und Materialien wiederverwenden

Die Roadmap für die Circular Economy

Gemeinsam mit unserem Netzwerk erstellen wir für Sie eine individuelle Roadmap und begleiten Sie bei der Transformation.

Slow

Narrow

Close

Refuse – Ablehnen

Reuse – Wiederverwenden

Recycle

Rethink – Umdenken

Repair – Reparieren

Recover – Rückgewinnung

Reduce – Reduzieren

Refurbish – Auffrischen

Remine

Remanifacture – Refabrikation

Repurpose – Weiterverwendung

Ihre Vorteile

1

Die individuelle Roadmap schafft den Rahmen für die weitergehende Strategie mit der anschließenden Transformation.

2

Wir können für alle »R's« im R-Framework auf Spezialisten aus unserem Netzwerk zurückgreifen.

3

Unsere qualitativen Methoden sind so angelegt, dass viele Ihrer Mitarbeiter involviert werden können – das schafft Begeisterung für den Transformations­prozess von Anfang an.

Initial Assessments

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  • Initial Assessment — Status Quo

    Nachhaltigkeits­kartografie: Wo ergeben sich zukünftige, nachhaltige Aktionsfelder?

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  • Initial Assessment — Risiko

    Risikoidentifikation und -prävention: Auf welche Risiken sollte sich das Unternehmen wie vorbereiten?

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  • Initial Assessment — Wachstum

    Assetanalyse über die Wachstums­optionen, die sich auf der Grund­lage von Nachhaltigkeit ergeben können. Erste Quantifizierungs­ansätze zur Bewertung dieser Optionen.

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Sprechen Sie mit uns

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